Archiv für den Monat Januar 2009
Samstag, 31. Januar 2009
Der Weckdienst um 5:30 funktionierte natuerlich nicht, aber ich hatte auch noch einen Wecker gestellt. Wir sollten um 6:45 vom Taxi abgeholt werden, doch das kam auch nicht. Also wurde einer der Hotelangestellten beauftragt uns zum Schiffsanleger zu fahren. Es kam wie es kommen musste: alter, klappriger Toyota Camry, Start nach langer Wartezeit mit schwarzen Wolken, dann beladen, einsteigen und warten aufs losfahren. Ganz lansam, langsamer als jedes Tuk Tuk, schlich unser Fahrer durch die Strassen. ich vermute, dass er das erste Mal in dieser Schrottkiste fuhr und auch mit der Automatik nicht zurechtkam. Ab und zu flogen wir nach vorne, dann hatte er wieder vom Vorwaerts- in der Rueckwaertsgang geschaltet. Genau um 7 Uhr kamen wir am Schiff an und waren bei den ersten.

schmaler Weg zur Gepäckablage
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Freitag, 30. Januar 2009

unser Tuk Tuk für einen Tag
Suphun, unser Fahrer, wartete schon auf uns, wir wollten aber erst die Weiterreise organisieren. Wir buchten also eine Passage auf dem Expressboot, das uns angeblich in 4 Stunden die 250 km nach Siem Reap bringen soll. Dazu buchten wir gleich noch ein Hotel, „fast neu und 3 Sterne, Mister Maier“! Danach fuhren wir durch Phnom Penh, fuhren zum Mekong und Tonle River, sahen sie und waren der Meinung, dass wir dort sicher nicht paddeln wollten. Sie sind einfach richtig schmutzig und ausserdem sehr breit. (mehr …)
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Donnerstag, 29. Januar 2009
Nach dem Fruehstueck liessen wir uns maechtig Zeit, denn unser Flug ging erst um 15:10 Uhr. Wir hatten den hoteleigenen Taxidienst beauftragt uns an den Airport zu bringen. Kamen wir zum Hotel in einem klapprigen alten Toyota, so fuhren wir nun in einem eleganten Luxuswagen von Lexus. Welch ein Kontrast zum Hotel! Im Airport hatten wir dann genuegend Zeit um uns ausgiebig umzusehen, und unser Gepaeck zu richten. Was wir erst dort erfuhren war, dass man bei Air Asia nur 7 kg mitnehmen darf, das andere ist als Uebergewicht zu zahlen. (mehr …)
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Mittwoch, 28. Januar 2009
Nach dem Fruehstueck suchten wir erst einmal ein Reisebuero auf um einen Flug nach Cambodia fuer den naechsten Tag zu buchen. Obwohl die Hauptstadt Phnom Penh weiter weg ist, war der Flug deutlich guenstiger. Also buchten wir den Flug um danach per Schiff nach Siem Reap weiter zu fahren. Danach machten wir unser Besichtigungsprogramm weiter.

im Wat
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Dienstag, 27. Januar 2009
Wir wurden rechtzeitig abgeholt und an den Airport gebracht. Dort konnten wir auch schon gleich einchecken und bald abfliegen. Nach einer guten Stunde waren wir in Bangkok, wo wir schon mit Namensschild erwartet wurden. (mehr …)
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Montag, 26. Januar 2009
Frueh um 8 wurden wir abgeholt und wieder mal quer durch die Insel zum Hafen gebracht. Das Wetter war windig und unser Schiff nicht all zu gross. Daher hatten wir eine sehr bewegte Ueberfahrt. Zuerst fuhren wir zur Insel Khai Nok, wo es eine erste Pause zum Baden, Relaxen und Schnorcheln gab.

auf zur 1. Inselpause
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Sonntag, 25. Januar 2009
Schon sehr frueh boellerte es gewaltig. Wir wussten erst nicht um was es geht, sahen dann aber auf den Strassen , dass es nun endlich so weit ist. Vor den Hotels und auch vor anderen Haeusern waren kleine Altaere aufgebaut mit Speisen und Getraenken fuer die Geister.

Gaben für die Geister
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Samstag, 24. Januar 2009
Gestern haben wir noch einen Ausflug zur James Bond Insel gebucht, das ist fuer James Bond Fans natuerlich ein Muss. Wir werden vom Fruehstueckstisch weggeholt, der Bus ist ca. 30 Minuten frueher dran als ausgemacht. Dann werden die restlichen Leute abgeholt. Ein Paar ist nur schwer zu finden, es hat seit der Buchung schon zweimal das Hotel gewechselt. Wir finden sie endlich und dann geht es quer durch die Insel zum Pier der Abfahrt.
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Freitag, 23. Januar 2009
Im Laufe des Vormittags tauschen wir das Zimmer. Es ist wirklich ruhiger. Dann mieten wir uns ein Motorbike, leider ist es wieder nur eine 125er Yamaha mit Automatic, die groesseren haben wir noch nicht gefunden. Wir wollen um die Suedspitze der Insel fahren und haben unsere Badesachen dabei. Der Verkehr ist bombastisch. Wenn man bedenkt, dass es hier nur so wimmelt von Motorbikes und viele von Touris gefahren werden, die recht wenig Erfahrung mit solchen Dingern haben ist man schon geneigt, extrem defensiv zu fahren. 1. geben die Bikes nicht allzu viel her wenn man zu 2. drauf sitzt, und 2. sollte man daran denken, dass man vollkomen unversichert faehrt. Eines wird allerdings immer wieder kontrolliert und geahndet: wer keinen Helm aufhat, der bezahlt.
Auf dem Weg zur Suedspitze fahren wir an den schoensten Buchten vorbei, eigentlich sind fast alle schoener oder mindestens ruhiger als unsere. An der Suedspitze gibt es einen wunderbaren Aussichtspunkt, von dem aus viele Inseln zu sehen sind.

Inseln, überall Inseln
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Donnerstag, 22. Januar 2009
ja, der Aufenthalt hier ist nun zu Ende. 6 Tage sind vorbei, nun warten wir auf unser Taxi, das uns zum Schiff nach Phuket bringen soll. Im Hintergrund hoere ich nun bestimmt zum 30.Mal die gleiche Klavierplatte -Barmusik- aus den 70 ern. Sie laeuft jeden Morgen, jeden Mittag, jeden Abend. Sie haben aber noch eine 2. CD hier im Haus. Da sind dann so schoene Sachen wie Country Road usw – natuerlich auch aus den 70 ern- drauf. Ich kann sie nicht mehr hoeren. Hoffentlich haben sie im naechsten Hotel ein paar CDs mehr. (mehr …)
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Mittwoch, 21. Januar 2009
Heute machten wir es wahr. Wir leihen uns ein „Seacanoe“, also einen kurzen Sit on Top Zweier und wollen damit die erste groessere Tour fahren. Vor unserer Kueste liegen viele kleine Inseln, etwas weiter draussen auch etwas groessere. Dort wollen wir hin. Die Sonne brennt wie jeden Tag, aber wir haben uns gut verpackt, das haben wir den Thais abgeschaut. Die fahren auf ihren lauten Longtailbooten alle mit langen Hosen und langen Aermeln. Wenn man die Kueste entlang faehrt kommt man an wunderschoene Sandbuchten zwischen den Felsen, die fast alle nur per Boot erreichbar sind. Entsprechend ist dort auch der Betrieb, man hat also richtig Platz. Leider weht ein kraeftiger Wind, der uns in die Seite blaest, dadurch ist das kurze Boot nur sehr schwer auf Kurs zu halten. Wir geniessen die Kuestenfahrt und fahren immer wieder zu den kleinen Inseln hinaus und zwischen ihnen durch. Sie bilden die tollsten Formationen, Wind und Wellen haben als Bildhauer gewirkt.

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Dienstag, 20. Januar 2009
Nachdem wir wissen wie wirkungsvoll die 50er Creme ist gehen wir heute auf Motorradtour. Naja, Motorrad. Wir bekommen eine 125er Honda, mit fast 50.000 km und Automatic, die groessere (200ccm) Maschine ist seit 2 Tagen schon weg.

125er Roller
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Montag, 19. Januar 2009
Die Nacht war ok, wenn man davon absieht, dass im Hotel nebenan ein Alleinunterhalter mit Gitarre zu Gange war. All die alten Songs, die wir kennen, hatte er drauf, allerdings hatte er auch nur ein paar Griffe gelernt, die er dann ca. 3-4 Stunden lang herunterschrappte.
Um 3/4 Neun wurden wir abgeholt und zum Sammelpunkt der Touren gebracht. Ausser uns hatte noch ein junges indisches Paar die Paddeltour gebucht. Auf dem PickUp ging es dann durchs Hinterland wo wir erst einmal eine Ananas- und eine Gummibaumplantage gezeigt bekamen. Dann kamen wir zum Startpunkt, bekamen unsere Sit on Tops und starteten. Die Inder sassen vorher noch nie im Paddelboot und so fuhren sie auch. Zuerst ging es ueber eine Meeresbucht an einer Catfischfarm vorbei, dann auf eine Sandbank, auf der wir Krebse, Krabben und Seesterne fanden und mit ihnen spielten.

seesterne
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Sonntag, 18. Januar 2009
Genau so ging es uns heute.
Die Nacht war eine Katastrophe, so warm war es. Die Klimaanlage brachte es schon nicht, dafuer war sie so laut, dass man nicht schlafen konnte. War sie aus wurde es trotz offener Balkontuer so warm, dass man auch nicht schlafen konnte. (mehr …)
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Samstag, 17. Januar 2009
Heute haben wir fast verschlafen, so viel Muedigkeit haben wir mitgebracht. Nach dem Fruehstueck gingen wir aber erst einmal in unser herrliches Schwimmbad, um uns nochmals richtig zu erfrischen. Die Temperaturen liegen weit ueber 30 Grad, die Luftfeuchtigkeit ist auch recht hoch. Danach besichtigen wir erst einmal die Miet-Bikes, meistens kleine Roller, selten mal was groesseres. Wir entdecken dann eine schoene Honda, die wir und vermutlich in den naechsten Tagen ausleihen werden. Als naechstes suchen wir Kayaks. Hier werden wir dann auch noch fuendig, es gibt einen Verleiher mit 1er und 2er Sit on Tops, hier werden wir uns ein Boot ausleihen. Vor unserer Kueste liegt eine Inselgruppe in ca. 3-5 km Entfernung, die wollen wir morgen umrunden, wenn das Wetter so gut bleibt.

Ao Nang
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Freitag, 16. Januar 2009
Um 11Uhr sollen wir abgeholt und zum Airport gebracht werden. Um halb 11 ist der Fahrer schon da und wurstelt sich dann mit uns durchs Verkehrsgewuehl. Wir brauchen wieder eine ganze Stunde trotz strammer Fahrweise. (mehr …)
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Donnerstag, 15. Januar 2009
Heute schone ich mich und nehme die Mittelchen, die mir Helga von einem chin. Apotheker mitgebracht hat. Erst am Nachmittag gehe ich mit, wir fahren mit ca. 50 Sachen im Schnellboot durch die Klongs (Kanaele). Die Bruecken sind so niedrig, dass kurz vorher das Dach abgesenkt und danach wieder hochgehoben wird. Jetzt ist mir auch klar, warum das Personal Schutzhelme traegt.

Schnellboot im Klong
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Mittwoch, 14. Januar 2009
Puenktlich um 9 Uhr werden wir von unserer Fuehrerin abgeholt und in ein Privatauto verfrachtet. Dann geht es los. Der Verkehr ist gewaltig, wir stehen oefter als wir fahren. Trotzdem kommt mir der Verkehr entspannter vor als z.B. in Kairo. Nur, selbst fahren muss ich hier wirklich nicht. Bald sind wir am ersten Wat (Kloster) des Tages, dem Wat Ben. Der Eintrittspreis von ca. 1 Euro ist nicht der Rede wert bei dem was hier zu sehen ist. Die Anlage ist gewaltig, es sind Hunderte von Buddhas in allen Lebenslagen zu sehen und natuerlich sind sie alle vergoldet.Die Waende sind wunderschoen bemalt und mit Mosaiken verziert, die Tueren und Wandverkleidungen sind geschnitzt und mit Goldeinlegearbeiten verziert. Diese sind wg. den vielen Besuchern mit Plexiglasverkleidungen geschuetzt. Die Tempelanlage ist sehr weitlaeufig, man kann hier viel Zeit verbringen. Doch unsere Fuehrerin zieht es weiter. Der naechste Wat wird angefahren. Dort ist der beruehmte liegende Buddha, eine Figur von 46 m Laenge und ca. 12 m Hoehe, die total vergoldet ist.

liegender Buddha
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Dienstag, 13. Januar 2009
Wir hatten uns auf die Tour wirklich gut vorbereitet, alles moeglichen Buecher gelesen, das Internet zum Gluehen gebracht, alles aufgeschrieben und gerichtet was mit muss und dann kam diese Ueberraschung. 8 Tage vor dem Abflug funktioniert meine EC-Karte nicht mehr, eine neue gibt es fruehestens in 2 Wochen. Der Banker troestet mich, Sie haben ja noch die Karte Ihrer Frau dabei und die Kreditkarten. Am Montagmorgen faehrt Gerd mit uns zum Flughafen, damit er das Auto wieder mit nach Hause nehmen kann. Vor dem Einchecken pruefen wir nochmals alles nach und erstarren. Helgas Karten sind nicht dabei und ich habe nur 2 Kreditkarten. (mehr …)
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Samstag, 10. Januar 2009
Jetzt ist es Samstag-Nachmittag und unsere Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Rucksackkoffer werden gepackt, gewogen, neu sortiert. Dieses Mal wollen wir mit leichterem Gepäck reisen als in Ägypten. Nun haben wir ja auch noch eineinhalb Tage Zeit bis alles gerichtet sein muss. Am Montag um 11:20 Uhr soll unser Flieger starten. Der Flughafen dürfte ja nun schnee- und eisfrei sein, so dass wir pünktlich aus der arktischen Kälte entfliehen können. Heute, am Sonntag, nahmen wir noch Abschied vom Neckar, der bei Ladenburg zugefroren ist, dem Sandhofer Altrhein, der ebenfalls z.T. zugefroren ist und vom Rhein, auf dem schöne Eisschollen heruntertreiben. Bald wird es uns sicher zu warm sein und wir hätten gerne etwas vom heimischen Eis dabei. Warten wir es ab, morgen geht es endlich los.
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