Gegen 10:30 Uhr waren wir fertig mit packen und überprüfen ob im Haus alles ok ist. Dann ging es ab ins Bootshaus um die Boote zu laden. Vorher ließen wir das Wohnmobil wiegen und hatten noch genügend Reserven. Im Bootshaus kamen Helgas Umiak, mein Aerandir und unser Dütt aufs Dach, dann wurde noch ein bisschen frisches Wasser nachgefüllt und schon waren wir auf der Straße.
An der ARAL-Tankstelle, die 3 Cent billiger als die beim REAL war) tankten wir voll und brachten die Reifen auf den richtigen Luftdruck. Dann war es auch schon fast 12 Uhr.
Nun ging es auf die Autobahn in Richtung Hannover. Wir hatten uns Einbeck als Ziel vorgenommen. Zuerst lief es recht gut, ich hatte den Tempomat auf 100 eingestellt. Aber kurz vor Friedberg gab es einen Unfall, es wurden 45 Minuten Verzögerung gemeldet. Die Kolonne auf der Autobahn stand in 3 Reihen, rechts versuchten viele, in die Ausfahrt zu kommen. Die Umleitung stand aber auch schon voll. Also drückten wir uns auch hinaus, fuhren aber nicht rechts in die U-Strecke sondern links, wo keiner hinfuhr. So hatten wir eine Fahrt durch schöne Landschaften und kamen nach Bad Nauheim wieder auf die Autobahn. Leider hatten wir beide zu wenig geschlafen und so machten wir einige Zwangspausen auf div. Parkplätzen. Nach viel Kaffee ging es dann aber doch und wir reihten uns wieder in den gewaltigen Verkehrsfluss ein. Gegen halb Sechs kamen wir in Einbeck an und steuerten gleich den kostenlosen Stellplatz am Schwimmbad an. Bald besichtigten wir die sehr schöne Altstadt mit ihren schmucken Fachwerkhäusern, die ein wunderschönes Stadtbild abgeben.
Dann ging es aber zur Sache: im ältesten Wirtshaus Niedersachsens, dem „Brodhaus“ genossen wir die hiesigen Spezialitäten wie Senfsuppe und das gute Einbecker Bier.
Nun sind wir müde ins Wohnmobil zurück gekommen und werden wohl bald den Tag beschließen.
Wetter: sonnig, aber kühler Wind; Temperaturen: T 15°, N 0°