Nach dem Fruehstueck suchten wir erst einmal ein Reisebuero auf um einen Flug nach Cambodia fuer den naechsten Tag zu buchen. Obwohl die Hauptstadt Phnom Penh weiter weg ist, war der Flug deutlich guenstiger. Also buchten wir den Flug um danach per Schiff nach Siem Reap weiter zu fahren. Danach machten wir unser Besichtigungsprogramm weiter.
im Wat
auf der oberen Terrasse
Der Koenigspalast war fuer die Oeffentlichkeit wg. den Feierlichkeiten zum chin. Neujahr gesperrt, also beschlossen wir, ihn erst am letzten Tag unseres Urlaubs zu besuchen. Wir fuhren daher heute viel mit den oeffentlichen Schiffen und dem Skytrain um unsere Ziele zu erreichen.
auf der „schnellen Wasserstraßenbahn“
öffentlicher Nahverkehr auf dem Wasser
Z.B. waren wir im koeniglichen Barkenmuseum, in dem die ganzen mit Gold verzierten Prachtbarken des Koenigshauses zu bewundern sind. Der Weg dahin liegt sehr versteckt und geht ueber mehrere hundert Meter durch armselige Behausungen, die z.T. an Land und z.T. im Wasser stehen. Zur Sicherheit lief natuerlich mein GPS mit. Ein selbst ernannter Fuehrer lief vor uns her obwohl die Beschilderung durchaus zu sehen war. Natuerlich hielt er dann die Hand auf. Das war bisher das erste Mal, dass wir das erlebten.
königliche Barke
noch eine königliche Barke
und noch eine königliche Barke
Den Rueckweg wollten wir mit einem Longtailboot machen, aber der Fahrer verlangte so einen unverschaemten Preis, dass wir verzichteten. Daraufhin wollte auch kein anderer fahren, sie waehnten sich ihrer Sache sehr sicher. Wir drehten um und gingen unter der Fuehrung meines GPS den komplizierten Weg zurueck. Unterwegs konnten wir noch ein paar Aussies auf den rechten Weg verhelfen, sie waren ganz begeistert von meinem Spielzeug. Die Anschaffung der offiziellen Garmin-Karte von Thailand hatte sich bereits mehrere Male bezahlt gemacht, wir wussten immer wo wir waren und wo wir hinmussten.
Spaeter gingen wir natuerlich auch in den groessten Einkaufstempel der Stadt, das Siam-Center. So ein tolles Kaufhaus habe ich bisher noch nicht gesehen. Im Untergeschoss ist das groesste Aquarium Sudostasiens, es gibt ein Imax-Kino, eine ganze Etage ist mit Restaurants belegt, vom Burgerimbiss ueber viele asiatische Kleinkuechen bis zum italieneischen und japanischen Nobelrestaurant. In den anderen Etagen ist dann die ganze mondaene Modewelt vertreten. Wir kamen allerdings ueber die „Futteretage“ nicht hinaus, aber dazu sage ich jetzt nichts weiter.